Endodontologie (Wurzelkanalbehandlung): Nicht immer ratsam!

Endodontie/Wurzelkanalbehandlung:
Hat sich einmal ein Nervengefäß im Inneren eines Zahnes entzündet, ist eine Wurzelkanalbehandlung »Endodontie« die einzige Möglichkeit, um den betrolangfristig zu erhalten.

Für den Erfolg der Behandlung ist entscheidend, dass der behandelnde Zahnarzt vollständig das gesamte entzündete Gewebe entfernt. Dazu muss er vor der Behandlung die genaue Länge der Wurzelkanäle kennen.

Die »Endometrie« ist eine Methode zur exakten Vermessung des Wurzelkanals eines Zahnes. Die Messung basiert auf dem konstanten Widerstand, der natürlich zwischen Wurzelhaut »Desmodont« und Schleimhaut besteht.

Thermoplastische Wurzelfüllung: Nachdem das Kanalsystem sorgfältig aufbereitet und desinfiziert wurde, kommt es auf die perfekte Wurzelfüllung an. In den meisten Fällen empfiehlt sich die thermoplastische Wurzelfüllung »Thermafill«. Dabei wird ein kautschukähnliches Material »Guttapercha« zunächst auf Arbeitstemperatur erhitzt und in den vorbereiteten Wurzelkanal „gegossen“.

 

ALTERNATIVEN ZUR WURZELKANALBEHANDLUNG

Auch bei korrekter Endondontie bereiten ca. 25 % der wurzelbehandelten Zähne irgendwann Probleme. In der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) sieht man in wurzelbehandelten Zähnen sogar eine Gefahr für den ganzen Organismus. In der biologischen Zahnheilkunde verzichtet man ganz auf die Endodontie.

Daher wägen wir jeden Einzelfall gut ab und bieten Ihnen auch die biologischen Zahnmedizin an.

Illustration eines vitalen Zahns